Cetium, Klostergarten, Grabungsplan: Römische Parzellierung und Flächennutzung im 2./3. Jh. mit mehreren Wohnhäusern und einem Versammlungsgebäude mit angeschlossenem kleinem Tempel (Haus 2). Haus 1 verbindet gewerbliche Zwecke (Vorhöfe) mit dem Anspruch auf gehobenes Wohnen mit dreiseitigem Peristylhof; Haus 3 vom Blocktypus ohne Innenhof hat vor den Wohnräumen eine Tabernenreihe und eine offene Halle vorgelegt. Häuser 4 und 5 (unvollständig ausgegraben) sind lang gestreckte Bauten mit wahrscheinlich drei hintereinander liegenden Wohnräumen.